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Wer viel sitzt, lebt gefährlich!
Fühlen sich nach einem langen Arbeitstag am Schreibtisch wie eingerostet oder werden sogar von Rücken- und Nackenschmerzen geplagt? Dann geht es Ihnen wie vielen Dauersitzern.
Anatomisch betrachtet ist der Mensch fürs Liegen, Stehen, Gehen und Sitzen geschaffen. Das Sitzen an und für sich ist nicht das Problem, aber das Dauersitzen. An einem typischen Arbeitstag sitzen wir heutzutage etwa 12 Stunden lang. Aus dieser einseitigen Haltung entstehen zahlreiche gesundheitliche Probleme. Die gute Nachricht: mit einfachen Übungen, Anpassungen in der Haltung und Bewegungsmöglichkeiten im Sitzen lässt sich das Dauersitzen ausgleichen.
In seinem Ratgeber „Fit als Vielsitzer“ hat Autor und Physiotherapeut Kay Bartrow genau solche Übungen zusammengestellt. Von der gesunden Sitzhaltung bis hin zu einem Trainingsprogramm mit Aktivierungs-, Kräftigungs-, Faszien- und Vielseitigkeitsübungen – hier erfahren Leserinnen und Leser, wie sie sich vor den negativen Folgen des Vielsitzens schützen können.Aus dem Inhalt:
Bewegung hält unsere Körpersysteme auf Trab
Es gibt keine richtige und falsche Haltung
Dysbalancen durch Bewegungsmangel
Stress – das Ding mit der PsycheDas Trainingsprogramm für Vielsitzer

  • Die besten Aktivierungsübungen für Vielsitzer
  • Die effektivsten Kräftigungsübungen für Vielsitzer
  • Faszienübungen für Vielsitzer – Rollout und Triggertechniken
  • Bauchmuskeltraining für Vielsitzer
  • Vielseitigkeitsübungen: neue Bewegungen integrieren

Kommen Sie in Bewegung!

Mit dieser Vielseitigkeitsübung aus dem Buch können Sie Ihrem Rücken nun etwas Gutes tun – und das Beste: den Rückenstretch können Sie am Schreibtisch, im Homeoffice oder überall dort durchführen, wo es einen Stuhl gibt.Startposition: Sie halten sich mit beiden Armen an der Lehne eines Stuhles fest. Nun gehen Sie mit den Füßen soweit nach hinten, bis Arme und Oberkörper abgesenkt (fast parallel zum Boden) sind.
Durchführung: Hier ergeben sich vielfältige Bewegungsmöglichkeiten:
1. Versuchen Sie Ihren Oberkörper weiter nach unten zwischen den Armen hindurch zu bewegen. Beugen und strecken Sie Ihren Rücken nach unten und wieder nach oben zurück.
2. Räkeln Sie sich wohlig mit dem Oberkörper nach rechts und links. Wölben Sie Ihre Wirbelsäule in beide Richtungen und machen Sie Ihre Flanken dabei lang. Spüren Sie die Spannungszunahme an den Seiten Ihres Oberkörpers und machen Sie einen Seitenvergleich.
3. Beugen und strecken Sie abwechselnd Ihre Beine – ziehen Sie wechselseitig ein Bein unter den Oberkörper nach vorne und strecken Sie dieses Bein wieder nach hinten aus.
Zu beachten: Führen Sie die Bewegungen eher klein und kontrolliert aus. Nehmen Sie die Bewegungen Ihrer Wirbelsäule wahr.Der Autor

Kay Bartrow hat sich seit vielen Jahren als Autor von Bewegungsthemen etabliert. Er ist Physiotherapeut mit Fortbildungen in Manueller Therapie, Medizinischem Aufbautraining und medizinischer Trainingstherapie in Balingen. Zudem gibt er Fortbildungskurse für examinierte Physiotherapeuten und hält Vorträge zu medizinisch gesundheitlichen Themen. Aus seiner langjährigen Arbeit als Physiotherapeut weiß er, dass Rückenschmerzgeplagte ihre Schwachstellen häufig selbst mit gezielten Übungen stärken können.
 
Der Autor steht für Interviews sehr gerne zur Verfügung.

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