Gemeinsam für den Journalismus von morgen: Schlütersche Mediengruppe vergibt erstmals Fachmedienpreis, Preisträger ist Leon Kirschgens.
29. Oktober 2025 | von Schlütersche MediengruppeJunge Stimmen bringen neue Perspektiven in den Fachjournalismus und verdienen Anerkennung. Um dies zu würdigen, hat die Schlütersche Mediengruppe erstmalig den „Schlütersche Fachmedienpreis“ verliehen.
Hannover (29.10.2025): Junge Stimmen bringen neue Perspektiven in den Fachjournalismus und verdienen Anerkennung. Um dies zu würdigen, hat die Schlütersche Mediengruppe die diesjährige Stipendienverleihung der Sir-Greene-Stiftung mit knapp 100 Teilnehmenden in ihrem Hauptsitz in Hannover ausgerichtet und erstmalig den „Schlütersche Fachmedienpreis“ verliehen.
Der Preisträger, der freie Journalist Leon Kirschgens (28), konnte die Jury mit seiner Reportage über die globale Wasserstoffproduktion überzeugen. Darin beleuchtet er die ökonomischen, sozialen und ökologischen Dimensionen eines Großprojekts in Namibia, welches grünen Wasserstoff für den Export nach Deutschland erzeugen soll. Seine Recherche, erschienen im Fachmagazin PM, zeigt, wie komplex und ambivalent die Versprechen nachhaltiger Energieprojekte sind und warum eine ganzheitliche Betrachtung dabei entscheidend ist.
„Mit dem Schlütersche Fachmedienpreis wollen wir junge Talente sichtbar machen, die mit Leidenschaft und Kreativität den Fachjournalismus von morgen gestalten“, erklärt Marco Weiß, Chief Content Officer (CCO) der Schlüterschen Mediengruppe. „Leon Kirschgens steht exemplarisch für eine neue Generation von Journalist:innen, die komplexe Themen verständlich und zielgruppenorientiert aufbereiten. Genau solche Stimmen braucht unsere Branche.“
Als Partnerin der Sir-Greene-Stiftung setzt die Schlütersche Mediengruppe mit der Preisverleihung ein starkes Zeichen für die Förderung journalistischer Nachwuchstalente. Ingo Mahl, CEO der Schlüterschen Mediengruppe, erläutert das Engagement des Unternehmens: „Fachmedien sind nicht nur wichtige Informationsquellen, sie machen Wissen nutzbar und setzen entscheidende Zukunfts-Impulse. Fachjournalismus entfaltet seine Wirkung dort, wo komplexe Themen verständlich, relevant und praxisnah aufbereitet werden. Mit dem Schlütersche Fachmedienpreis fördern wir junge Talente, die genau diesen Anspruch leben und den Fachjournalismus von morgen gestalten."
Dr. Sabine Wilp, langjährige Vorsitzende der Sir-Greene-Stiftung, übergab drei weitere Preise an Nachwuchstalente: Lisbeth Schröder ist Gewinnerin des „Leibniz Stipendium“, Lukas Wiehler ist Preisträger des „Internationale Medien Stipendium“ und Paul Weinheimer ist Gewinner des „Sonderpreis Lokal der Sir-Greene-Stiftung“.
Neben der Preisverleihung bot die Veranstaltung weitere Höhepunkte: ein Grußwort von Frank Doods, Leiter der Niedersächsischen Staatskanzlei, sowie eine eindrucksvolle Keynote der Journalistin und Autorin Sophia Maier. Sie schilderte ihre Erfahrungen in Krisengebieten und machte deutlich, dass es im Journalismus entscheidend ist, genau hinzusehen und mit den Menschen, statt nur über sie zu sprechen.
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Bildquelle: Schlütersche Mediengruppe
